Früh am Morgen des Karfreitags versammeln sich die Erlabrunner am Friedhof, um mit der KJG zusammen den Kreuzweg hinauf zum Käppele zu gehen. In Margetshöchheim trifft man sich in der Kirche und betrachtet dort die Stationen Jesu auf seinem letzten Weg. In Leinach und in Zell begleiten die Kinder Jesus nach Golgotha. Es ist eine alte Gebetsform gerade in der Fastenzeit, den Weg Jesu mitzugehen. Vielleicht ist es sogar mehr als ein Gebet.
Bis heute bestimmen die Kriegsbilder aus der Ukraine unsere Nachrichten. Jüngst erreichen uns die Nachrichten der vom Erdbeben zerstörten Städte in der Türkei und in Syrien. Neben den Trümmern der Zerstörung sind es die Bilder von Menschen, die unser Herz treffen. Begegnungen mit Geflüchteten geben der Katastrophe und dem Krieg ein Gesicht. Ein wenig – wenn auch aus sicherem Abstand heraus – nehmen wir Anteil an ihrem Leid. Und manch einer wird zur Helferin und Helfer, indem Menschen Obdach finden oder sie mit Hilfsgütern oder durch unsere Spenden unterstützt werden.
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