Leinach

• Vor 779 erste Erwähnung von "Linaha" in der Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda;
• 1160 "Linach" zehntpflichtig an die Benediktiner-Abtei St.Burkard, Würzburg;
• 1186 "Bern, Plebanus in Lynach" urkundl. erwähnt; seit etwa 1525 selbständige Pfarrei, bis 1804 mit Filiale Oberleinach.

Kirchengebäude

• neue Kirche mit Pfarrzentrum;
• 1975/76 zwischen Unter- u. Oberleinach gebaut und am 23.5.1976 geweiht,
• dient beiden Kirchengemeinden als Gottesdienst- und Versammlungsraum;
• die Einrichtung stammt teilweise aus der alten Kirche (Allerheiligen).

 Alte Pfarrkirche - Julius-Echter-Kirche

• 1297 erstmals erwähnt;
• 1419 Ostturm mit Chor;
• 1609 unter Julius-Echter Erhöhung und "Echterspitze",
• ebenso Erweiterung des Langhauses;
• 1930/31 Restaurierung;
• Seit 1975 wurde die alte Kirche nicht mehr genutzt.

Seit kurzem versucht ein Förderverein, der Kirche neues Leben einzuhauchen und sie wieder herzurichten.

Kapelle St. Peter - Peterskapelle

• urkundlich erwähnt bereits 1406;
• 1661 derart ruinös, dass Wiederherstellung einem Neubau gleichkam;
• rechteckiger Bau, Dachreiter mit Spitzhelm aufgesetzt.

Als seltene Votivgabe in der Kapelle eine Johannis-Schüssel, auf deren hölzerner Schale ein aus Holz geschnitztes und naturalistisch bemaltes Haupt des Täufers (um 1600).

• Im 11.Jh. Sitz der "Edlen Rech von Leinach";
• 1186 ein "Plebanus" (Leutpriester) erwähnt,
• 1335 ein "socius" (Hilfspriester) für die Filiale Oberleinach.
• Bescheidene Kirchenburganlage, noch heute zu erkennen;
• 1804 zunächst Pfarrkuratie,
• am 27.12.1825 durch Urkunde des bayer. Königs selbständige Pfarrei.

Kirchengebäude

• erste Kirche im 11.Jh. durch das Geschlecht der "Rech von Leinach";
• aus der Romantik stammendes Langhaus, gotisch erweitert,
• 1608 erhöht und mit neuen Fenstern versehen, Turm erhöht mit "Echterspitze";
• 1723 Turm und Dach abgebrannt, durch Dachreiter ersetzt;
• 1734 Verlängerung des Langhauses; 1977-1987 gründliche Restaurierung.

Besonders hervorzuheben:

• romanisches Portal an der Südseite (um 1120)
• gotisches Sakramentshaus (um 1400)
• spätgotischer Osterleuchter (um 1500) und barocke Figuren

Das Gemeindeteam hat das kirchliche Leben vor Ort im Blick. Es gestaltet und organisiert zusammen mit dem Pfarrer und den hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern das gemeindliche Leben im Lauf des Kirchenjahrs. Seine Mitglieder sind auf vier Jahre gewählt.

• Gersitz Susanne
• Kettemann Ute
• Klüpfel Anita
• Muth Martina
• Siedler-Kröner Madeleine
• Weise Doris

Die Kirchenverwaltung ist das Gremium der Pfarrei, das die Kirchenstiftung zusammen mit dem Pfarrer rechtlich vertritt. Ihm ist die Vermögensverwaltung und alle finanziellen Belange der örtlichen Kirchenstiftung anvertraut. Die Mitglieder der Kirchenverwaltung sind von den Pfarreiangehörigen auf sechs Jahre gewählt.

• Bernhard Dörner, Kirchenpfleger
• Markus Brisko
• Martin Endres
• Matthias Franz
• Klaus Kilian

Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, freuen wir uns über eine Spende auf das Konto der
Katholischen Kirchenstiftung Communio Sanctorum Leinach bei der
VR-Bank Würzburg
IBAN: DE 73 7909 0000 0344 1018 47.

Die Kirchenverwaltung ist das Gremium der Pfarrei, das die Kirchenstiftung zusammen mit dem Pfarrer rechtlich vertritt. Ihm ist die Vermögensverwaltung und alle finanziellen Belange der örtlichen Kirchenstiftung anvertraut. Die Mitglieder der Kirchenverwaltung sind von den Pfarreiangehörigen auf sechs Jahre gewählt.

• Johannes Weidner, Kirchenpfleger
• Silvia Fischer
• Michael Sennefelder
• Marion Weckesser

Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, freuen wir uns über eine Spende auf das Konto der
Katholischen Kirchenstiftung St. Laurentius Leinach bei der
Liga Bank Würzburg
IBAN: DE 38 7509 0300 0103 0334 22.

Öffentliche Bücherei Leinach

Kirchgasse 12, 97274 Leinach
Telefon: 09364 / 60 69 154

Zur eigenen Homepage der Bücherei Leinach

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Facebook: www.facebook.com/OeffentlicheBuechereiLeinach
instagram:www.instagram.com/buecherei_leinach/
Onlinekatalog: www.bibkat.de/leinach

Öffnungszeiten

• Montag
  8.00 Uhr bis 9.30 Uhr
• Mittwoch
  15.30 Uhr bis 17.00 Uhr
• Freitag
  17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

An den beiden Öffnungstagen (Mittwoch & Freitag) bieten wir Ihnen unseren kontaktfreien Abholservice an,
bitte reservieren Sie sich hierzu einen Termin unter https://www.eopac.net/leinach/openings/reserve/

In den bayerischen Schulferien ist die Bücherei geschlossen.
Wir bitten um Ihr Verständnis.

Die traditionelle Maria Buchen Fußwallfahrt sowie die Radwallfahrt findet am 2. Samstag im September statt.
Gerne möchten wir Sie zur Teilnahme an der Wallfahrt einladen.

Die beiden Wallfahrten beginnen am Samstag um 8:00 Uhr in der Kirche Communio Sanctorum.

Unterwegs werden wir in Stille und im Gebet an verschiedenen Stationen verweilen.

Für die Fußwallfahrer wird in Hausen und für die Radwallfahrer in Langenprozelten ein gemeinsames Mittagessen angeboten.
Um ca. 15:15 Uhr kommen die Radwallfahrer nach Maria Buchen und ziehen dann gemeinsam mit den Fußwallfahrern in die Kirche ein.
In Maria Buchen wird ein Vorabendgottesdienst um 17:00 Uhr stattfinden.

Die Strecke für die Radwallfahrt beträgt ca. 50 km.

Für weitere Informationen und Hinweise stehen Ihnen als Ansprechpartner Frau Susanne Gersitz Tel. 09364/9171, (Fußwallfahrt),
Frau Ilse Schmitt Tel. 09364/3888 oder Herr Dieter Härth Tel. 09364/3913 (Radwallfahrt) gerne zur Verfügung.

Wir fahren bei jeder Witterung. Zu Ihrer eigenen Sicherheit wäre ein Fahrradhelm empfehlenswert.
Bitte die Rückfahrt bzw. den Rücktransport der Fahrräder selbst organisieren.

Über eine positive Resonanz würden wir uns sehr freuen.

Umgeben von Obstbäumen liegt unsere Einrichtung in der „Gesamt-Leinacher“ Ortsmitte.
Zur eigenen Homepage ->

Im Herzen von Leinach liegt unser Kindergarten St. Elisabeth.
Wir sind eine kleine familiäre Einrichtung, in welcher die Kinder ab dem ersten Lebensjahr pädagogisch betreut und gefördert werden.
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Jedes Jahr wallen über 1000 Pilger eine Woche nach Pfingsten von Fulda zum Heilig-Blut-Wallfahrtsort Walldürn im Odenwald. Beginn ist jeweils am Samstag nach Pfingsten in Fulda und auf ihrem 165 km langen Weg kommen die Pilger am Montagabend nach Leinach, wo sie die Nacht verbringen.

Der Ursprung der Wallfahrt geht auf das Jahr 1330 zurück: Bei einer Eucharistiefeier stieß der Walldürner Priester Heinrich Otto nach der Wandlung aus Unachtsamkeit den bereits konsekrierten Kelch um. Das vergossene Blut Christi in Weingestalt zeichnete daraufhin auf dem Korporale das Bild des Gekreuzigten und elf einzelne Häupter Christi mit Dornenkrone. Der erschrockene Priester versteckte das Korporale aus Angst hinter einem Stein des Altars. 50 Jahre später, auf dem Sterbebett erleichterte er sein Gewissen und nannte das Versteck des Tuches. Das Leinentuch wurde an der genannten Stelle gefunden, das Wunder (Blutbild) wurde allgemein bekannt und eine große Verehrung des Tuches begann.

2006 fand diese Wallfahrt bereits zum 300. Mal statt und zu diesem Jubiläum gab es auch eine Rekordbeteilung: Über 1200 Pilger zogen am Mittwoch nach Walldürn ein und feierten dort mit dem Fuldaer Bischof Algermissen einen Gottesdienst.

Neben den Pilgern aus dem Raum Fulda kommen weitere Pilgergruppen aus Eichsfeld, Baunatal und Unterfranken. Und auch auf der Wallfahrt schließen sich immer wieder Wallfahrer aus den Gemeinden an, durch die der Wallfahrtszug führt. Vielleicht lassen sich in den nächsten Jahren auch einige Leinacher anstecken und pilgern mit nach Walldürn. Neupilger werden schnell aufgenommen und es wird für Übernachtungsmöglichkeiten und Verpflegung gesorgt.

Weitere Informationen und Bilder über Walldürn finden Sie unter wikipedia