Vor 50 Jahren wurde der Grundstein der Pfarrkirche Communio Sanctorum in Leinach gelegt. Anlass für die Pfarrgemeinde zu feiern und zurückzublicken auf die Geschichte ihrer Kirche. Mit einem Festgottesdienst, zu dem die unterschiedlichen Gremien und Gruppierungen der Pfarrei eingeladen wurden, wurde der Tag begangen. Auch zahlreiche Zeitzeuginnen und –zeugen kamen, um sich an das Ereignis zu erinnern. In der Predigt ging Pfarrer Andreas Kneitz auf die Inschrift des Grundsteins „Erneuerung und Versöhnung“ ein, die programmatisch nicht nur für das damals begangene Heilige Jahr 1975 sein sollte, sondern auch für die Gläubigen in Leinach. Mit teils sehr persönlichen und berührenden Worten gaben Vertreterinnen und Vertreter aus den unterschiedlichen Gruppierungen Einblick, was die Kirche „Communio Sanctorum“ für sie bedeutet. Mit eigens dafür entworfenen Steinen entstand ein Bild der wachsenden Kirche.
Alle Gläubigen waren schließlich eingeladen, an dieser Kirche mitzubauen. Mit Postkarten, die den Grundstein der Kirche zeigen, konnten sie ihre eigene Geschichte mit der Pfarrkirche ergänzen.
Dem Dank an alle Helferinnen und Helfer folgte noch eine besondere Ehrung. Hans-Peter Steinmetz hat nicht nur sorgfältig die Chronik um den Kirchenbau erstellt, sondern spielt bereits seit 60 Jahren in Leinach die Orgel. Für dieses herausragende Engagement bedankten sich Pfarrer und Gemeindeteam und überreichten den Gruß des Bischofs.
Die große Zahl der Ministrantinnen und Ministranten, die diesen Gottesdienst unterstützt haben, lässt auf die Zukunft schauen. So freut sich die Pfarrei bereits heute auf das 50jährige Kirchweihjubiläum am Pfingstsonntag 2026.
Andreas Kneitz, Pfarrer