
Liebe Mitchristen aus Zell, Margetshöchheim, Erlabrunn und Leinach!
Papst Franziskus hat uns zu „Pilgern der Hoffnung“ gemacht. Am Weihnachtsabend hat er in Rom mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom das Heilige Jahr eröffnet.
Mir gefällt das Leitthema dieses Heiligen Jahres. Nicht nur deshalb, weil ich selbst gerne auf Wallfahrts- und Pilgerwegen unterwegs bin, sondern weil er damit auf zwei zentrale Punkte hinweist, die uns als Gemeinden auch begleiten können. Zunächst sagt uns der Papst, dass wir Pilger sind. Pilger sind unterwegs. Oft auf bewährten Wegen. Manchmal müssen die bewährten Wege aber auch verlassen und Neue gesucht werden, damit die Pilger ihr Ziel auch erreichen können. Für mich steckt darin die Ermutigung, auch einer neuen Idee oder einem neuen Weg einmal zu trauen, wenn Jesus Christus dabei das Ziel bleibt. Dass wir dabei „Pilger der Hoffnung“ sind, kann uns froh stimmen.
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