Katholische Kirchen Zell a. Main bis Leinach

© Helga Dörner

Mit einem ökumenischen Pfingstgottesdienst haben die evangelischen und katholischen Christen in Leinach eine vor der Pandemie begonnene Tradition fortgeführt. In der gutgefüllten Peterskapelle trafen sich die Gläubigen beider Konfessionen zum gemeinsamen Gottesdienst am Pfingstmontag. Mit einem Heilig Geist Lied stimmten sich die Gottesdienstbesucher auf die gemeinsame Feier ein. Das Hören der Pfingsterzählung und das hörbar gemachte Brausen des Windes leitete die Predigt der beiden Pfarrer Klaus Betschinske und Andreas Kneitz an. Sie sprachen über den Gegenwind, den Christen heute erleben müssten, und über die Kraft des Heiligen Geistes, der neuen Wind in das Leben eines jeden Gläubigen bringen kann. Damit dieser Geist auch sichtbar in unser Leben einzieht, konnten alle Mitfeiernden zum Schluss des Gottesdienstes ein Windrad mit nach Hause nehmen.
Eine große Freude war es, dass der Peterskapelle eine neu restaurierte Marienfigur geschenkt wurde. Im Rahmen des gemeinsamen Gottesdienstes segnete Pfarrer Kneitz die Figur und betonte dabei die Rolle Marias als "Mutter der Kirche". Die dürfe man gerade in unserer Peterskapelle als verbindendes Zeichen über die Konfessionen hinweg verstehen.

Andreas Kneitz, Pfarrer

Aus unseren Pfarreien

Eine alte Tradition - Das Klappern an den Kartagen

25. Apr., 2025
Ab der Abendmahlfeier am Gründonnerstag schweigen die Kirchenglocken bis Ostern. Statt ihrer sorgen dann Kinder und Jugendliche, die mit Klappern und Ratschen durch den Ort ziehen, für zeitliche Orientierung am Tag. Auch in Margetshöchheim hat dieser Brauch schon eine lange… Weiterlesen->

Klappern in Erlabrunn

25. Apr., 2025
Der Morgen glüht, die Nacht entflieht und malet purpurn Berg und Tal. Mit diesem Vers starteten die Klapperer in Erlabrunn in die Kartage. 16 Kinder und Jugendliche halten die Tradition am Leben und singen die Lieder, die schon ihre Väter und Großväter gelernt haben. Auf drei… Weiterlesen->

Gesprächsangebot

04. Apr., 2025
Die deutschen Bistümer sind derzeit auf dem Weg den Missbrauchsskandal innerhalb des eigenen Verantwortungsbereichs aufzuarbeiten, aufzuklären und durch eine Veränderung der Haltung sowie der Strukturen gemeinsam für eine sichere Kirche zu sorgen, die neu einen Raum für… Weiterlesen->