Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefs,
immer noch sind wir als „Pilger der Hoffnung“ durch dieses Heilige Jahr unterwegs. Nach den Sommermonaten ist längst wieder der Alltag in Arbeit und Schule eingekehrt. Routinen bestimmen unser Tun, vieles läuft nach festen Bahnen. Wahrscheinlich fühlen sich die wenigsten in ihren Tagesabläufen wie „Pilger“ – sondern eher fest an ihrem Platz. Umso wichtiger ist es, die Entdeckerlust und Offenheit im Leben nicht zu verlieren.
Deshalb bleiben wir „Pilger der Hoffnung“ – auch zuhause und gerade mitten im Gewohnten. Die kommenden Wochen laden uns dazu ein:
Das Erntedankfest öffnet den Blick für all das Gute, das uns geschenkt ist.
Der Tag der Ewigen Anbetung am 11. Oktober in Margetshöchheim erinnert daran, dass wir eine weltweite Gebetsgemeinschaft sind.
Im Oktober können wir besonders im Rosenkranzgebet mit seinem meditativ abwechselnden Rhythmus Auszeit vom Alltag finden oder gar eine alte Gebetsform neu entdecken.
Mit der Kommunionkatechese beginnt für junge Menschen ein wichtiger Weg in die Gemeinschaft mit Jesus.
Die Veranstaltung „Kurs setzen“ am 18. Oktober in Zell, organisiert von Divine Renovation, möchte Mut machen, an der Erneuerung unserer Gemeinden mitzuwirken. Besonders freuen wir uns über die Teilnahme von Weihbischof Paul Reder.
Die Feste Allerheiligen und Allerseelen erinnern uns daran, dass wir mit vielen Gleichgesinnten auf unserem Glaubens- und Lebensweg unterwegs sind.
Auf unserer Wallfahrt nach Rom schließlich erleben wir Gemeinschaft untereinander und die Weite der Weltkirche.
So bleiben wir Pilger – nicht nur auf Reisen, sondern auch in unserem Alltag. Und wir sind getragen von Hoffnung, die uns immer wieder neu aufbrechen lässt. Ich freue mich darauf, Ihnen beim Gottesdienst oder einer unserer Veranstaltungen in den nächsten Wochen zu begegnen.
Ihr Pfarrer Andreas Kneitz